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Worldtour

2010 - 2011

Blog über meine Weltreise. 1 Jahr. Stationen: Südostasien, Australien, Neuseeland, Südamerika, Zentralamerika, Nordamerika & Europa. Viel Spaß beim Mitreisen! :)

Deutschland – 1 Jahr spaeter

Deutschland Posted on Sat, October 29, 2011 12:28:24

Der letzte Abend in Madrid verlief ruhig und wurde mit einem Drink auf dem Rooftop eines netten Hotels (ME) abgeschlossen.

Am naechsten Morgen ging es sehr frueh Richtung Flughafen. Angekommen dann die “Hiobsbotschaft”, dass der Flug mindestens zwei Stunden Verspaetung hat.

Kurz nach acht Uhr im Sicherheitsbereich des Madrider Flughafens.

Irgendwann war es dann auch soweit und ein paar Stunden spaeter war ich wieder in Deutschland. Meine Eltern und mein Bruder haben mich am Frankfurter Flughafen empfangen.

Die Weltreise-Postkartensammlung meiner Eltern. Neben fantastischem Essen gab es auch ein neues Familienmitglied zu begruessen.

Im Februar 2011 ist mein Bruder das erste Mal Vater geworden! Der kleine Racker ist sehr suess und hat sich auch sehr ueber die mitgebrachten Adidas Sneaker gefreut. 😉

Damit geht ein tolles Jahr Reisen zu Ende. Es hat viel Spass gemacht. Das deutsche Leben hat mich nach ein paar Tagen bereits wieder fest im Griff. Mein vorlaeufiger Wohnort wird ab sofort Muenster sein. Was danach kommt, stand vorher schon fest: Selbststaendigkeit. Insgesamt ist mein neuer Start in Deutschland bereits geglueckt und alles weitere wird die Zukunft zeigen. Danke an ALLE, die mich unterstuetzt haben oder es immer noch tun! Andre Goering, Muenster, 29.10.2011



Spanien – Madrid

Spanien Posted on Fri, October 21, 2011 21:12:29

Madrid zeigte sich bei
wolkenfreien 20 Grad von seiner besten Seite. Fuer die letzten Tage
meiner Weltreise hatte ich wieder einen Couchsurfingplatz in einer
Wohngemeinschaft gefunden.

Da zu meiner Ankunftszeit
noch keiner der WG zuhause war, gab es erstmal ein mittaegliches
Fruehstueck in diesem Strassencafe.

Die drei Maedels der
WG wohnen direkt im Zentrum von Madrid und sind alle passionierte
Flamencotaenzerinnen. An dem sonnigen Nachmittag haben Sarah und Ana mir
direkt die Nachbarschaft gezeigt. Da alle tagsueber in anderen Jobs
arbeiten, wurde ich mit einem Stadtplan und guten Tips ausgestattet
alleine auf die Reise geschickt.

Eines der Wahrzeichen
Madrid’s am Plaza del Sol.

Abends trafen wir uns
wieder fuer eine der zahlreichen Tapas Bars.

Ziemlich viel los. Das war
bei einem Preis von 12 Euro fuer zwei Tapas Teller und drei Getraenke
auch kein Wunder. Nach den USA war das hier geradezu spottbillig.
Natuerlich muss man schon wissen, in welchen Tapas Bars es die besten
Deals gibt.

Das wussten die Maedels
natuerlich nur zu gut. Die waren immer gut drauf und haben den Start
in Europa umso angenehmer gemacht.

An zwei Abenden sind wir
selbstverstaendlicherweise auch zu verschiedenen Flamenco
Auffuehrungen von Freunden von Ana gegangen. Die Restaurants mit
Flamenco-Buehne heissen Tableaus und verlangen normalerweise Eintritt
fuer die Show. Durch meine Begleitung hat sich das jedes Mal
eruebrigt.

Ich hatte zuvor nie live
Flamenco gesehen. Sowohl Frauen wie Maenner haben hier eine grandiose
Show abgeliefert!

Neuer Tag, neuer
Stadtrundgang. Zu Fuss bin ich mehr oder weniger plangefuehrt herum
gelaufen. Das ist in Madrid sehr angenehm, da es ueberall Schoenes zu
entdecken gibt. Hier der Plaza Mayor.

Lecker Schinken in einem
Feinschmeckermarkt.

Eines der beruehmtesten
Gebaeude Spaniens, der Palacio Real de Madrid. Der Glanz vergangener
Epochen laesst sich in diversen Museen entdecken.

Dieser Schinken Museum
Laden war goettlich. Fuer sage und schreibe 1 Euro gibt es hier
lecker Schickenbaguettes, Croissants, Bier, Wasser und was man sonst
noch alles mag. An der Theke herrschte reges Treiben.

Abends wieder eine
neue Tapas Bar. Die folgenden Bilder sind sogar von heute!

Kleiner Snack von zwei
belegten Edel-Backwaren im Park heute Mittag.

Hier das Geheimnis, warum
Spanier trotz des guten Essens alle schlank sind. Die Parkbaenke haben
Pedale! 😉

Madrid ist wirklich eine
extrem schoene Stadt. Nach all den vielen Metropolen rund um die Welt
fuehle ich mich hier wieder sehr wohl und merke, dass ich wohl auch
in Zukunft in Europa bleiben werde. Damit ist der Blog
unglaublichweise am vorletzten Tag meiner Weltreise auf dem aktuellen
Stand. Morgen frueh geht es zurueck nach Deutschland. Ich freue mich
schon riesig, alle wieder zu sehen! Vorher wird natuerlich noch eine
neue Tapas Bar erkundet.

Hasta luego! 🙂



USA – New York Shopping

USA & Kanada Posted on Fri, October 21, 2011 20:18:30

Der zweite Besuch in New
York wird kurz gefasst. Die ersten zwei Tage hatte ich einen
Couchsurfing Platz bei einer taiwanesischen Fashionstudentin
bekommen. Sie wohnte in Queens und wir sind einen Tag zusammen in
Manhattan unterwegs gewesen. Die restlichen zwei Tage habe ich in
einem Apartmenthostel in Brooklyn gewohnt. Neben einem kleinen
Shoppingrundgang gab es noch einen Groupon Deal, den ich eingeloest
habe. Eine Zahnaufhellung, die mir einen der beiden geplanten
Shoppingtage verdorben hatte, da das Ganze spaeter mit guten
Zahnschmerzen einherging.

Wallstreet Demonstration.
Dadurch gab es an strategischen Punkten im Zentrum Manhattans ein
grosses Polizeiaufgebot und teilweise Absperrungen.

Eine der Hauptgruende der
meisten Touristen – Shopping in New York. So habe auch ich mich
wieder an ein kosumorientiertes Leben angepasst und mitgeshoppt. Am
17.10.2011 abends ging der Uebernachtflug von New York nach Madrid.



USA – 4 Tage Zugfahrt

USA & Kanada Posted on Fri, October 21, 2011 10:43:42

Am Montag, den 10.10.2011
war Thanksgiving in Kanada – ein nationaler Feiertag (die USA haben
ein anderes Datum). An diesem besagten Tag musste ich fuer meine
Zugfahrt um 6Uhr morgens am Hauptbahnhof in Vancouver sein. Wenn ich
das vorher gewusst haette, waere ich wahracheinlich einen Tag spaeter
gefahren. Denn mir kam es am Abend zuvor auf dem Weg in die Wohnung des
Couchsurfers so vor, als waere ganz Vancouver in der City auf den
Beinen.

Aber nun gut, das ist beschweren auf hohem Niveau. Vor mir lag ein waghalsiger Zutrip.
Zuerst am 10.10. nach Seattle, dann abends weiter bis zum 12.10. nach
Chicago, von da aus ein paar Stunden spaeter wieder weiter bis zum
13.10. nach New York. Summa summaro macht das 4 Tage am Stueck im
Zug. Um einen guten Preis zu bekommen, hatte ich alle Zuege zwei
Monate im Voraus gebucht. Die gesamte Strecke war mit der
amerikanischen Zuggesellschaft Amtrak gebucht, da diese nur ca. 1/3
des Preises wollten, den die gleiche Strecke ein paar Kilometer
weiter auf der kanadischen Seite gekostet haette.

Morgens noch sehr
unausgeschlafen auf dem Weg zur amerikanischen Grenze. Mit dem
amerikanischen Immigration Officer hatte ich am Bahnhof in Vancouver
zuvor noch das erste Mal einen Anschein von Realitaetssinn erfahren.
Meine am Vortag gekauften Bananen durfte ich ausnahmsweise mit in den
Zug nehmen. (Ich hatte ja keine Ahnung, dass ich schon in Vancouver
am Bahnhof die USA Einreisebeamten antreffe.) Doch als dann sein
Kollege am Durchleuchteband die exotischen Fruechte sah, musste ich
sie doch weg werfen. Nun, ich kann verstehen, dass kanadische Bananen
bei der Einreise in die USA schwere oekologische Schaeden anrichten
koennen. Wenn man bedenkt, dass diese weder in Kanada noch den USA
wachsen und wahrscheinlich am Ende in beide Laender aus ein und
demselben Drittland eingefuehrt werden. 😉

Das war der erste Zug, der
Amtrak Cascades – sehr bequem und schoene Strecke.

Der Bahnhof und die
Skyline Seattle’s. Hier gab es fuenf Stunden Pause, die ich zum
Vorraete kaufen genutzt habe.

Chinatown. Anschliessend gings weiter im Empire
Builder Zug von Seattle nach Chicago.

Es war nicht ausgebucht,
wodurch ich zwei Plaetze zu meiner Verfuegung hatte. Die
Platzverhaeltnisse waren sehr komfortabel.

So laesst es sich doch
arbeiten. Rechts zwei Stromanschluesse. Die 45 Stunden Strecke
fuehrte von der Westkueste bis in den Osten der USA. Zuerst ging es
durch die Rocky Mountains, dann kamen Steppen, dann Farmland,
dazwischen Oelfelder und irgendwann Chicago. Der Zug hatte eine
Infobroschuere ueber den Wilden Westen der Strecke, einen
Essenswagen, einen Snackwagen und darueber ein
Panoramafenster-Loungeabteil.

Die Rocky Mountains waren optisch den Alpen sehr aehnlich.

Gefolgt vom Farmland des mittleren Westen der USA.

Staedte im Wilden Westen. 😉

Mein ausgewogenes Fruehstueck von links nach rechts: 2% Fett Milch, fettarme Chips, Bananenschale, Oats Muesli und ein leckerer Energydrink. Danach war ich halbwegs munter, um an meinem Blog weiter zu schreiben.

Natuerlich wurde auch an die taegliche Hygiene gedacht.

Ein weiterer Stop irgendwo. Die Zugzeitung hatte umfangreiche Infos zu allen wichtigen Punkten. Dabei waren von beruehmten Indianerkaempfen, Wirtschaftsfaktoren, genereller Landesgeschichte bis hin zu Al Capones Prohibitions-Alkohol-Schmuggel Zentren und beruehmten Musikern der Region alles dabei, was das Herz begehrt.

Die Landschaft bot immer wieder andere Ausblicke.

Das war der Panaorama Wagen mit extra hohen Fenstern und anderen Sitzen.

Im darunter liegenden Snackabteil gab es geniessbare Grundausstattung wie diesen Kaffee fuer erschwingliche 1,20 Euro.

Noch mehr Farmland.

Stadt der Woelfe, da hier frueher ein reger Handel mit Fellen herrschte.

Sonnenuntergang vom Zugfenster aus.

Im Norden der USA gibt es auch Oelfelder. Oben links der Mond und unten rechts ein Oelfeld, bei dem das Gas verbrannt wird.

Am naechsten Tag. Diese kleine Wasseransammlung ist der Mississippi Fluss, der bis in den Sueden der USA nach New Orleans geht!

Manchmal stoppte der Zug auch auf einer Strasse – wenn der Bahnhof nicht gross (lang) genug war.

Nach zwei Tagen Zugfahrt am Stueck kam der naechste Stop. Chicago. Ich hatte einen mehrstuendigen Aufenthalt hier, den ich zum Nahrungsmittel aufstocken und spazieren gehen genutzt habe.

Die Businessmetropole war hektisch, aber durchaus schoen.

Wasserseite Chicagos.

Abends ging es weiter zum finalen Ziel New York. Oben ist die riesige um 20:30Uhr bereits leere Bahnhofshalle in Chicago zu sehen. Da die Fahrt 21 Stunden Uebernacht war, gibt es keine weiteren Zugabteil Fotos. Dafuer muss ich erwaehnen, dass die Strecke Chicago – New York eine der schlimmsten Zugfahrten meines Lebens war. Abgesehen von persoenlichem Pech, dass ich diesmal nicht zwei Plaetze fuer mich alleine hatte und dadurch weniger bequem schlafen konnte, war der generelle Zustand der Gleise grottenschlecht. Es hat die gesamte Zeit wie in einer Achterbahn geruettelt und geschuettelt, dass weder an halbwegs normalen Schlaf, noch an ein Arbeiten mit dem Laptop zu denken war. Unglaublich schlecht fuer solch eine Hauptverbindung zwischen zwei Metropolen.

Nach der viertaegigen Zugfahrt vom 10.-13.10.2011 war ich wieder in New York City.



Kanada – Vancouver

USA & Kanada Posted on Wed, October 19, 2011 18:21:13

Vancouver liegt an der
Westkueste Kanadas und da ich einmal an der Westkueste der USA war,
konnte ich mir einen kurzen Besuch nicht entgehen lassen. Durch den
Flugdeal mit Virgin American Airlines konnte ich sehr guenstig bis
nach Seattle in den USA kommen, von wo aus ich einen Tag spaeter mit
dem Bus nach Kanada gefahren bin. Uebernachtet hatte wieder kostenlos
privat durch Couchsurfing.

Da ich fuer die geplanten
5 Uebernachtungen nur zwei Tage die Zusage bei einem Couchsurfer
bekommen hatte, buchte ich fuer die ersten drei Naechte ein Hostel.
Dieses war sehr zentral gelegen, sehr sauber und mit einem fuer ein
Hostel sehr guten Fruehstueck. Der Elch stand in der Lobby.

Einer der einfachsten Wege eine neue Stadt zu erkunden, ist eine Stadtfuehrung. In Vancouver gab es wieder einen free City Tour Anbieter, dessen Guides auf Trinkgeld Basis arbeiten. Gesagt, getan. Unsere kleine Gruppe rechts mit der Studentin links als Guide.

Vancouver Downtown.

Dieses wundervolle Kunstwerk ist bei den Einheimischen umstritten. Es stellt einen ueberdimensionalen Regentropfen dar. Daran wollen die meisten hier wahrscheinlich nicht erinnert werden. Vielleicht liegt es auch am Preis von 5 Millionen Dollar. Dafuer ist der Tropfen ein echter Augenschmaus und wurde zudem von 4 deutschen Kuenstlern designt. Die anderen Touristen aus meiner Gruppe fanden es logisch, dass ich das Kunstwerk gut finde. Alle anderen kamen aus den USA. 😉

Riesiger Orca an der Hafenpromenade.

Wir hatten an diesem Tag zwar nicht das schoenste Wetter, dafuer grosses Glueck in anderer Hinsicht. Das offizielle Feuer der olympischen Winterspiele 2010 ist normalerweise immer ausgeschaltet. An diesem Tag war es fuer eine Aktion einer gemeinnuetzigen Aktion ausnahmsweise an.

Das olympische Feuer in Vancouver.

Wolkenverhangene Berge im Hintergrund.

Wasserflugzeuge scheinen hier eine gaengige Art der Fortbewegung zu sein. Am Hafen konnte man fast minuetlich Flugzeuge starten und landen sehen.

Hier noch mal der fantastische Regentropfen bei Sonnenschein. 😉

Das Gastro- und Szeneviertel Gastown.

Vancouver gibt der Filmindustrie grosse Anreize und somit werden hier auch einige Hollywoodstreifen produziert. Das ist ein Filmset mit amerikanischen Polizeiautos, an dem ich abends zufaellig vorbei kam. Welcher Film genau gedreht wurde, konnte ich nicht heraus finden.

Nach drei Naechten im Hostel konnte ich zu Fuss zu dem Apartment des Couchsurfers laufen. Im Bild mein Schlafplatz und rechts mein Schrank.

Daniel, der Couchsurfer, zeigte mir ein paar andere Ecken der Stadt, die ich noch nicht kannte.

Ballonshop.

Skyline Vancouver.

Auf dem Rueckweg nahmen wir das Wassertaxi links im Bild.

Abends hatte ich mich Daniel und seinen Freunden zu einem Konzert angeschlossen. Gespielt haben Justin Townes Earle and Jason Isbell & The 400 Unit With Special Guest. Die Musik war ok. Das Konzert dauerte insgesamt fuenf Stunden und da das alles in einem Kinosaal (mit Sitzen) statt fand, waere ich am Ende fast eingeschlafen.

Vancouver hat viel Natur in direkter Naehe zu bieten.

Zum Beispiel einen ausgewachsenen Baum auf einem Haus. Ein Pool wuerde sich an dieser Stelle bestimmt auch nicht schlecht machen.

Daniel und ich am letzten Tag in einem Sushirestaurant.

Vancouver ist eine nette Stadt, die durchaus einen Besuch wert ist. Das naechste Ziel hiess New York und das Befoerdungsmittel der Wahl war diesmal der Zug.



USA – San Diego Birthday

USA & Kanada Posted on Wed, October 19, 2011 17:17:25

Kalifornien ist definitiv
eine der schoensten Ecken der USA. Es ist fast ganzjaehrig warm,
Sonnenscheinrekorde und ein angenehmer Lifestyle. Bei meinem ersten
Besuch hatte ich Jael in San Diego kennen gelernt und da direkt nach
der Hochzeit ihr Geburtstag war, habe ich einen zweiten
Geburtstagsbesuch eingebaut.

In der einen Woche haben
wir jeden Tag etwas zusammen unternommen. Angefangen beim populaeren
San Diego Zoo.

Bei einem Baseball Spiel der San Diego Padres.

Als Geburtstagsgeschenk gab es eine Speedboottour vor der City von San Diego.

Es war nur ein kurzes Briefing notwendig. Einen extra Fuehrerschein brauchte man nicht.

Und schon ging’s los.

Nach diesem Schild waren wir ausserhalb des Hafenbereiches und man konnte Vollgas geben.

Voegel und Seeloewen auf einem Steg.

Die Skyline von San Diego City im Blick.

Die kleinen Speedboote machten Ihrem Namen alle Ehre. Die waren wirklich schnell!

Die Tour war ein Riesenspass fuer alle.

Beim Geburtstagslunch mit weiteren Geschenken, links & rechts. 😉

An einem anderen Tag auf dem Weg zum Strand.

Ocean Beach Party in San Diego. Kalifornien pur.

Am Wochenende wurde der Geburtstag dann mit Freunden in einem Club gefeiert.

Eine sonntaegliche Poolparty in einem Hotel haben wir uns auch nicht nehmen lassen.

Weiser Spruch auf dem Weg in die Lobby.

Abschiedsdrink in einer Rooftop Hotelbar am Hafen San Diego’s. Die Woche verging wie im Flug. Die naechste Station war Vancouver.



USA – San Francisco Couchsurfing

USA & Kanada Posted on Wed, October 19, 2011 16:15:43

Nachdem ich fuer die
Hochzeit in einem Hostel eingecheckt hatte, habe ich anschliessend
wieder eine private Couch zum Uebernachten bekommen. Die
Halbmexikanerin Yira hatte ein kleines sehr zentral gelegenes
Apartment, dass sie sich normalerweise mit einem Mitbewohner teilt.
Da dieser zur Zeit nicht da war, konnte ich fuer ein paar Tage
seinen Bereich von der Wohnung nutzen.

Das war mein Bereich.
Zufaelligerweise hatte der Typ das gleiche IKEA Bett wie ich. Keine
Frage, dass ich hier sehr gut geschlafen habe.

Nun hatte ich Zeit, mich
mal wieder um ganz alltaegliche Dinge zu kuemmern. So wie Waesche
waschen in diesem Waschsalon um die Ecke des Apartments zum Beispiel. Das beantwortet auch die Frage mancher Menschen, wie man das beim Reisen denn mit der Waesche macht – einfach waschen.

Da Yira tagsueber in einem
Foodtruck arbeiten war, bin ich alleine in verschiedene Stadtviertel
gezogen. Sie hatte mir jede Menge Tips fuer gute Coffeeshops gegeben
und somit war ich gut ausgelastet. Zudem hatte ich auch wieder
begonnen, meinen Blog upzudaten. Ich war schon viele Wochen in
Verzug.

Ebenfalls durch einen Tip
Yira’s bin ich bei einem Event im Musem gewesen. Neben Naturkunde
gabs Drinks & Musik.

Ein Albino-Krokodil!

Nach dem
Museum traf ich dann zwei weitere Reisebekannte auf einer experimentellen Electro-Party
wieder. Links Erika aus San Francisco, die ich in Asien getroffen
hatte. Rechts Katharina aus Oesterreich, die beim Botschafter in San
Francisco arbeitet und die ich in Miami getroffen hatte.

Yira und ich vor dem
Muesum fuer moderne Kunst in San Francisco. Da einer ihrer Freunde
im Museum arbeitet, konnten wir kostenlos rein.

Eine der temporaeren
Ausstellungen handelte von Dieter Rams, dem jahrzehntelangen Designer
der Firma Braun.

Es gab auch bewegende
Fotoausstellungen, wie diese hier aus Afrika.

Nach dem Museum sind wir
in eine Rooftop Hotelbar. Das sah aus wie in einem Batman Film. Gotham City laesst gruessen.

Dann gab es da noch ein
Strassenfest der besonderen Art. San Francisco ist eine freizuegige
und fuer die USA sehr liberale Stadt.

Die Folsom Street Fair war ein S&M Festival. Erklaeren muss ich die Bilder
nicht weiter. Es handelt sich hierbei um die harmlosen Dinge. Es gab
eine Alterskontrolle an den Eingaengen und somit gab es entsprechend
derbe Sachen zu sehen.

Es gab jede Menge Grillzeug, links im Bild.

Yira beim Ordern.

Eine Truthahnkeule fuer 10
Dollar, Spitzenangebot.

Olivia Jones?

Nachdem wir einmal ueber
das gesamte Festival gelaufen sind, hatte wir genug gesehen. Manches
wollte man auch nicht sehen und so ging es zurueck nach Hause.

Der zweite San Francisco
Besuch hat mir weitere Ecken der Stadt naeher gebracht. Weiter ging
es zum zweiten Besuch nach San Diego.



USA – San Francisco Hochzeit

USA & Kanada Posted on Tue, October 18, 2011 20:51:33

Vor einigen Monaten hatte
ich die Einladung zur Hochzeit eines alten Studienfreundes, Andre F.,
erhalten. Nach einigen Planungen sollte es nun wirklich
klappen. Zwei Tage vor der Hochzeit landete ich in San Francisco und
hatte gluecklicherweise keinerlei Probleme mit meiner erneuten
Einreise. Der Beamte war freundlich und mein neues Visum nannte sich
“WT” – fuer World Traveller (Weltreisender).

Auf dem Weg zur Hochzeit.

Das Wetter war traumhaft
und die Location direkt am Strand.

Das massgeschneiderte Hemd
aus Bangkok kam nun frisch gebuegelt zu einem weiteren Einsatz.

Ein Hauch der
Hochzeitsringe.

Die Best Buddies Kosta, der Braeutigam Andre F., Holli und Thorwy.

Die Braut Lucrecia samt Kind und
Oma kamen die letzten Meter zum Strand per Fahrradtaxi.

Pascal, der juengere
Bruder des Braeutigams war dem Nachwuchs beim Einrollen behilflich.

In kleiner feiner Runde
ging es los. Im Hintergrund links ist die Golden Gate Bridge. Die
Trauungszeremonie wurde von seinem aelteren Bruder Marc durchgefuehrt.
In den USA darf jeder nach amtlicher Genehmigung bis zu drei Paare
trauen. Coole Sache von seinem eigenen Bruder getraut zu werden! Die
Hochzeit wird spaeter auch offiziell in Deutschland anerkannt.

Hoch-offiziell Mann und Frau
und Kind. 🙂

Hochzeitsfotos vor
Traumkulisse.

Danach ging es in einem
bereiften fuer San Francisco typischen Cablecar zu beruehmten
Foto-Punkten in der Stadt.

Der juengere Bruder des Braeutigams Pascal und ich abfahrbereit.

Fuer’s leibliche Wohl
waehrend der Fahrt war stets gesorgt. Auch ein Bierchen hat auf dem
Wagen nicht gefehlt, obwohl es in den USA ja nicht erlaubt ist, in
der Oeffentlichkeit Alkohol jeglicher Art zu konsumieren.

Die Hochzeitsgesellschaft.

Auf dem Weg zum Restaurant in
Sausalitos wurde noch die Golden Gate Bruecke ueberquert. Gross und
klein waren von der gesamten Fahrt angetan.

Ausblick vom Restaurant
aus auf San Francisco.

Eine ungewoehnliche
Geschichte ereignete sich fuer die Braut auf dem Weg zur Hochzeit.
Ihr bestelltes Taxi war nicht mehr da und da die Zeit schon voran
geschritten war, hielt sie kurzerhand ein Auto auf der Strasse an.
Dieser Herr rechts im Bild fuhr sie dann samt Anhang spontan zu Ihrer
Hochzeit am Strand. Dafuer wurde er natuerlich zum Essen eingeladen.

Die Hochzeit war rundum
gelungen!



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